aus aktuellem schwarz-rot-gelbem anlass sei noch auf einen lesenswerten sz-artikel verwiesen, der sich mit der äquivalenz von patriotismus und nationalismus beschäftigt:
Nach Erkenntnissen des Psychologen Christopher Cohrs von der Universität Jena lassen sich Menschen nicht in gute Patrioten und böse Nationalisten einteilen. Bürger, die sich stark mit ihrem Land identifizieren, so Cohrs, seien anfällig für intolerantes und ausländerfeindliches Gedankengut: „Menschen mit patriotischen Einstellungen lehnen Nationalismus nicht ab. Vielmehr geht beides oft Hand in Hand.“
Wusste nicht, dass auch Psychologen Schubladendenken betreiben. Aber gut zu wissen. Da haben Sie einen tollen Beitrag an die Verbesserung der Welt geleistet Herr Cohrs.
jaja, wenn einem das ergebnis nicht paßt, ist die psychologie plötzlich keine wissenschaft mehr und an den gewonnenen erkenntnissen einzig der psychologe schuld… *kopfschüttel*
[…] nationalpatriotismusschwangerem anlass sei noch einmal auf einen hopowatch-lesetipp zur debatte gute/r patriotIn – böse/r nationalistIn aus dem letzten jahr verwiesen, zum nachdenken und […]