wie mensch aus der echo münster lernen kann, scheinen nicht nur kleine parlamente der akademischen und studentischen selbstverwaltung ab und an probleme mit neutralitätsvergessenden bis tendenziösen redeleitungen zu haben. so schaffen es offenbar auch redeleiterInnen, die dies zu den aufgaben ihres berufs zählen, nicht immer vollkommen neutral und unparteiisch zu bleiben und ergreifen statt ihrem amtsglöckchen partei für ihre partei, die sich gerade parlamentaristisch daneben benimmt und setzen zu guter letzt mit einem eigenen wertenden sitzungsleitungskommentar noch mal einen drauf.
nun ist es ja bekannt, dass minderheitenmeinungen und deren sprecherInnen in gruppendynamischen und -polarisierenden diskussionsprozessen oftmals ausgegrenzt werden. aber ist dies nicht eine der grundideen von parlamenten, dass alle sogenannten volksvertreterInnen entsprechend der spielanleitung, in diesem falle also der geschäftsordnung, frei ihre meinung kund tun dürfen sollen?
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