das studierendenparlament der uni düsseldorf hat offenbar vor sich selbst aufzulösen. zumindest findet sich in der einladung zur nächsten sp-sitzung am montag in einer woche ein top zum thema selbstauflösung:
TOP 4: Selbstauflösung des Studierendenparlamentes gem. §15 der Satzung
wer astawatch düsseldorf in der letzten zeit regelmäßig beobachtet hat, dürfte von dieser entwicklung allerdings nicht sonderlich überrascht sein und wer darüber hinaus auch noch das eine oder andere sp-video des oase-magazins verfolgt hat, wird vielleicht sogar festgestellen, dass die kleinen parlamente überall kleine parlamente sind und dass in manchen sogar menschen mit mikrofonen rederecht haben.
kurzzusammenfassend
kurz zusammengefasst könnte mensch die jüngste studentische parlamentaristische geschichte der uni düsseldorf wie folgt beschreiben.
erst entledigte sich der jungsozial-liberale koalition durch ein misstrauensvotum gegen einen stellvertretenden asta-vorsitzenden ihres dritten koalitionspartners der „Fachschaftenliste“, dann wurde von der gegenseite versucht, den asta-vorsitzenden per misstrauensvotum loszuwerden und damit einhergehend kam noch ein kleines mini-asta-finanzskandälchen ans licht.
je nachdem, ob sich die parlamentaristInnen des düsseldorfer studierendenparlaments wirklich darin einig sind, dass sie nicht mehr arbeitsfähig sind, oder nicht, dürfen die studierenden vielleicht bald wieder darüber entscheiden, wie ihre studierendenvertretung zusammengesetzt sein soll.
Den Punkt haben die Parlamentarier des MSB-Spartakus offenbar auf die Tagesordnung setzen lassen.