der senat der uni duisburg-essen muss sich am kommenden freitag, einem nrz-bericht zufolge, mit einem antrag auf studiengebührenwiederabschaffung befassen. der antrag wurde von einer senatorin aus der gruppe der studierenden gestellt.
die nrz interpretiert die argumentation der antragsstellerin so:
Studienbeiträghe würden nicht wie im Gesetz vorgesehen „zeitnah“ ausgegeben. Von 19 Millionen Euro gezahlten Studienbeiträgen in den ersten beiden Semestern seien bis heute 7,44 Millionen Euro nicht ausgegeben. Ihre Forderung: Die Universität möge Studienbeiträge, die bis zum März 2008 nicht verausgabt wurden, wieder an die Student[Inn]en zurückzahlen.
neben der rückzahlung wird in dem antrag auch die abschaffung der gebühren zum wintersemester gefordert und der uni unterstellt „die Gelder der Student[Inn]en nicht adäquat ausgeben“ zu können und wollen.
die anhäufung, nichtverausgabung und umwidmung von studiengebühren ist übrigens nicht nur in essen und duisburg ein problem.
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