das bundesministerium für bildung und forschung (bmbf) hat mehr oder weniger erfolglos versucht eine eigens in auftrag gegebene studie zu vertuschen. da die öffentlichkeit aber kurz vor dem pr-gag „bildungsgipfel“ von dieser studie erfahren hat, konnte das bmbf die studie lediglich verzögern.
normalerweise traut mensch ja keiner studie, die mensch nicht selbst gefälscht beziehungsweise in auftrag gegeben hat und so hat das bmbf und die restliche gebührenbeführworterInnenfront wohl ein zwei erklärungsnöte, was diese jedoch nicht davon abhält sich und ihre politik bestätigt sehen glaubend weiterhin studiengebührenpropaganda zu betreiben.
studiengebührennichtabschaffend
die politischen parteien – fast aller coleur – scheinen sich in niedersachsen der gebührenpropaganda bereits unterworfen zu haben. anders ist es wohl kaum zu erklären, dass spd, cdu, fdp und grüne im niedersächsischen landtag gestern einen antrag der linkspartei auf abschaffung aller studiengebühren abgelehnt haben.
Krasse Sache, dass SPD und Grüne- denen ich seit Hamburg eh nicht mehr soviel glaub- einen solchen Antrag ablehnen. Gab es dafür eine offizielle Begründung?
vielleicht hilft ein blick in das sitzungprotokoll. kein plan ob sich die parteien zu einer debatte herabgelassen haben, um ihre ablehnung zu begründen oder nicht…
im kurzbericht des wissenschaftsausschusses, der den antrag damals ablehnte, findet sich folgende „begründung“: