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Archive for the ‘extremismus’ Category

hopowatch bietet folgende demo-veranstaltungstipps für das wochenende.

am samstag mittag gibt es eine gegendemo und weitere aktionen gegen demonstrierende fundamentalistische christenmenschen

Schwangerschaftsabbruch ist Frauenrecht

Unter dem Motto „1000-Kreuze für das Leben “ laufen am 14.03.2009 erneut selbst ernannte „Lebensschützer“ aus einem vorwiegend christlich-konservativen Spektrum durch Münsters Innenstadt um Frauen ihr Recht auf Abtreibung ab zu sprechen. An der Streitfrage Schwangerschaftsabbruch manifestiert sich auf besonders deutliche Weise das patriarchale (männerdominierte) Gesellschaftssystem in dem wir leben. Dieses versucht immer noch Frauen ihr Selbstbestimmungsrecht zu entziehen und sie in die gewünschten „frauentypischen“ Rollen zu drängen. Hinter dem Versuch Abtreibung mit Mord gleich zu setzen steckt der Wunsch ganz konkret über die Körper und das Leben von Frauen entscheiden zu können.

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und am abend eine gedenkdemo zur einführung von studiengebühren an der uni münster.

Am 14. März 2009 jährt sich die Einführung allgemeiner Studiengebühren zum dritten Mal. Für die Studierenden der Universität Münster Grund genug, diesem Tag, an dem nahezu 3.000 Studierende gegen die Etablierung der Campus-Maut auf die Straße gegangen sind und voller Hoffnung vor dem Schloss ausharrten, zu gedenken. Am 14. März ab 17.00 Uhr werden sich Studierende vor dem Haupteingang des Schlosses versammeln und 1.800 Kerzen anzünden, die bis tief in die Nacht hinein brennen werden. Ziel der Studierenden ist es, zu zeigen, dass der Kampf gegen Studiengebühren, ja, gegen die Ungerechtigkeit im deutschen Bildungssystem noch lange nicht beendet ist.

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oder wie mache ich mir gruppendynamische effekte zu nutze, um alle beteiligten akteurInnen auf die vorgesehene linie zu bringen

durch das regelmäßige studieren von demos erschließen sich aufmerksamen beobachterInnen gewisse muster, aus denen die folgenden hypothetischen theorien zu polizeilicher eskalationstaktik abgeleitet werden können, die das gewaltsame vorgehen von polizeiführungen gegen protestantInnen vielleicht erklären. wenn durch uniformierung vermummte menschen sich in eine menge hineinprügeln um vermeintlich vermummte (agents) provocateurs aus einer menge herauszuprügeln, werden primär zwei dinge bewirkt: einschüchternde provokation und diszipliniernder gehorsam.

die friedlich protestierenden menschen werden durch eine ihnen völlig unverständlich erscheinende aktion eingeschüchtert und provoziert zugleich, denn dieses vorgehen löst in der regel solidarität unter den protestierenden aus und sie versuchen sich in der regel trotz ihres offensichtlichen david-gegen-goliath-dilemmas zur wehr zu setzen. und wenn mensch nun bedenkt, dass jede kleinste handgreifliche gegenwehr, auch wenn sie nur zum schutz der eigenen gesundheit dient (z.b. hände schützend vor’s gesicht halten), sofort als widerstand gegen die staatgewalt ausgelegt wird noch mehr gewalt erzeugt, denn sobald dem ersten vermummten in grün auf den zehen getreten wird, folgt eine zweite solidaritätswelle, nämlich die der sogenannten ordnungshüterInnen. sie bewirkt zwei dinge :zum einen wirkt sie disziplinierend und zum anderen ist sie förderlich für eine weitere gewaltaltätige eskalierung des ganzen spiels.

interessant und für verschwörungstheoretikerInnen von welt bestätigend wirkt auch die tatsache, dass die pressestelle der polizei es nicht für nötig zu halten scheint, ihre sicht der dinge auf die ausschreitungen in keiner einzigen pressemitteilung zu widmen. naja schweine auf der autobahn sind wohl interessanter als prügelndknaben und -mädchen. interessant bleibt an dieser stelle abschließend auch immer die frage, wer die ordnungshüterInnen angestiftet hat „mal ordentlich für ordnung zu sorgen“ und ob nicht auch politische verantwortung gezogen werden müsste.

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der fachbereich erziehungswissenschaften der uni münster hat in gleich zwei laufenden berufungsverfahren einen nicht unumstrittenen kandidaten zu einem probevortrag eingeladen. nachdem die erste einladung vielleicht noch als versehen betrachtet werden könnte, war die zweite einladung dann doch ein wenig verwunderlich.

die fachschaft soziologie hat sich nun in einem offenen brief an die berufungskommissionen gewandt und fordert  von ihnen öffentliche stellungnahmen ein:

Sehr geehrte Mitglieder der Berufungskommission für die W2-Professur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Methoden empirischer Bildungsforschung (Nf. Scheerer),

Sehr geehrte Mitglieder der Berufungskommission für die W2-Professur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik: Begabungsforschung und Individuelle Förderung (Nf. Naumann),

mit Bestürzung haben wir ihre wiederholte Einladung von Prof. Dr. Rindermann an das Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster aufgenommen. Uns ist es völlig unverständlich, dass Sie diesen nicht nur in die engere Auswahl der KandidatInnen gezogen, sondern in beiden Verfahren zu einem Hearing eingeladen haben. Prof. Dr. Rindermann ist öffentlich in die Kritik geraten „rassistische Theorien“ zu verbreiten[1].

In einem 2007 im Deutschlandradio Kultur geführten Interview zu internationalen Bildungsunterschieden sagt Rindermann: „Es gibt auf jeden Fall genetische Unterschiede zwischen den Rassen, wenn man diesen Begriff wählt, also zwischen Weißen, zwischen Schwarzen und zwischen Asiaten als die drei Großgruppen.“[2] Weiterhin schließt Prof. Dr. Rindermann (soziale) Umwelteinflüsse nicht aus, führt diese aber letztlich auf biologische Anlagen zurück: „Menschen mit bestimmter genetischer Ausstattung suchen sich eine andere Umwelt aus und beeinflussen auch ihre Umwelt in einer bestimmten Form, wie es ihren Genen eher entspricht und wie sie sich auch dann besser entwickeln können. Also, zum Beispiel Intelligentere gehen eher länger in die Schule, auf Universitäten, und die weniger Intelligenten, die meiden eher solche Umwelten.“

In seinem Aufsatz „The g-Factor of International Cognitive Ability Comparisons: The Homogeniety of Results in PISA, TIMSS, PIRLS and IQ-Tests Across Nations“ zitiert Prof. Dr. Rindermann neben anderen berüchtigten Autoren unter anderem das Werk “Die IQ-Falle. Intelligenz, Sozialstruktur und Politik”[3] von Volkmar Weiss. Das Buch erschien im „Leopold Stocker Verlag“ der auch Werke von David Irving und Jean Marie Le Pen vertreibt. Herr Volkmar Weiss war auf Vorschlag der NPD Mitglied in der Enquete-Kommission „Demografische Entwicklung und ihre Auswirkungen auf die Lebensbereiche der Menschen im Freistaat Sachsen sowie ihre Folgen für die politischen Handlungsfelder“ des Sächsischen Landtags[4]. Weiss wiederum beruft sich auf seiner Homepage[5] auf Artikel von Rindermann.

Wir stellen uns die Frage, wie zwei Berufungskommissionen der Erziehungswissenschaft derart unkritisch mit rassischen Naturalisierungen von Intelligenzunterschieden umgehen können und hoffen inständig, dass dies auf mangelnder Sorgfalt bei der Recherche und der Auswahl der KandidatInnen und nicht auf stillem Einverständnis mit den gefährlichen Positionen des Prof. Dr. Rindermann beruht. Umso unverständlicher erscheint es, dass die Erziehungswissenschaft diesen in kurzer Folge zu einem zweiten Hearing eingeladen hat, nachdem wir, als Fachschaft Soziologie, den Vorsitzenden der ersten Kommission, Prof. Dr. Böttcher, schriftlich auf unsere Bedenken und das vorgenannte Interview hingewiesen haben. Diesen vom Fachschaftsrat Soziologie unterzeichneten und gestempelten Brief haben wir postwendend im Original zurückerhalten. Er war lediglich mit dem lapidaren handschriftlichen Vermerk versehen: „Ich beantworte keine anonymen Briefe und leite sie auch nicht weiter“. So verzichtete die erste Kommission auf die Möglichkeit, sich von der Einladung zu distanzieren.

Sensibilisiert durch den Jötten-Skandal im letzten Sommer verlangten Teile der universitären Öffentlichkeit im zweiten Hearing Klärung dieser ungeheuerlichen Vorgänge. Das unerwartete Fernbleiben von Prof. Dr. Rindermann schaffte Raum für eine Diskussion mit den Mitgliedern der zweiten Berufungskommission. Mit einigem Erstaunen stellten wir fest, dass mindestens drei VertreterInnen der ersten Berufungskommission ebenso der zweiten angehörten. Die Behauptung schlichter Unkenntnis in Bezug auf den Hintergrund des Kandidaten Prof. Dr. Rindermann erscheint unter diesen Umständen noch unglaubwürdiger. Es ist jedoch anzuerkennen, dass die zweite Kommission eine Diskussion über die Aussagen von Prof. Dr. Rindermann zuließ und die Vorsitzende, Prof. Dr. Böllert, es als Fehler bezeichnete die Einladung Prof. Dr. Rindermanns ohne weitere kritische Erörterung aufrechterhalten zu haben. Umso bedauerlicher ist es, dass sich die anderen Kommissionsmitglieder dieser vorsichtigen Selbstkritik nicht anschlossen.

Abgesehen davon wäre dies auch keinesfalls hinreichend, um eine nachhaltige Schädigung des Rufs und Ansehens des Fachbereichs, und insbesondere des Instituts für Erziehungswissenschaft, noch abzuwenden. Das Institut für Ethnologie der Uni Mainz hat hingegen längst ein Beispiel gegeben, wie ein couragierter und angemessener Umgang mit den problematischen Vorstellungen des Prof. Dr. Rindermann aussehen kann[6].

Hiermit fordern wir die Kommissionen dazu auf, öffentlich zur Einladung von Prof. Dr. Rindermann Stellung zu beziehen!

Mit freundlichen Grüßen,

Münster, den 08.12.2008

Ihre Fachschaft Soziologie der Universität Münster

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die münsteraner grünen haben teile des geheimen gesinnungsests des nrw-innenministeriums im kopierer gefunden, mit welchem ausländischen studierenden und anderen menschen, die eine aufenthaltsgenehmigung benötigen, nachgewiesen werden soll, dass sie terroristInnen sind.

ein studierender der uni münster hat nun mit unterstützung des astas klage gegen diesen „gesinnungstest mit rassistischen fragen“ eingereicht.

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aus aktuellem, nationalpatriotismusschwangerem anlass sei noch einmal auf einen hopowatch-lesetipp zur debatte gute/r patriotIn – böse/r nationalistIn aus dem letzten jahr verwiesen, zum nachdenken und diskutieren.

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es gehört ja schon seit längerem in mitte-rechten politikerInnenkreisen zum guten ton gegen sozialschwache menschen in deutschland zu hetzen und da dachte sich der vorsitzende eines christlichen und vermeintlich demokratischen deutschen studentischen strömungsverbandes offenbar, noch eines draufsetzen zu müssen, in dem er eine wiedereinführung des klassenwahlrechts propagierte.

hannes (linke.sds münster) fordert vom lokalen ableger des studierendenverbandes eine distanzierung von den steilen thesen ihres bundesvorsitzenden:

Die Erklärung des Herrn Ludewig ist verfassungswidrig und menschenverachtend. Nachdem vor allem RentnerInnen, Arbeitslose und Studierende unter den neoliberalen Reformen der letzten Jahre zu Leiden hatten, möchte ihnen der RCDS auch gleich noch das Wahlrecht aberkennen. Wenn der RCDS Münster sich nicht vollends unglaubwürdig machen will, muss er sich von den Aussagen ihres Vorsitzenden öffentlich distanzieren.

hopowatch-leserin Catharina fordert eine diskussion über konservatives demokratieverständnis. dieser debatte will hopowatch natürlich gerne ein forum bieten. es ist angerichtet…

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lässt sich über einen satz des innovativen ministers in einer münsteraner zeitung stolpern, wo er (auf die frage, warum studierende kein mitspracherecht in bezug auf den hochschulrat haben)  zitiert wird mit:

In der Vergangenheit, sagt Pinkwart, sei „nicht selten Stillstand“ die Folge widerstreitender Interessen gewesen.

das klingt dann doch nach einem interessanten demokratieverständnis und gibt dem begriff der hochschulreform eine ganz neue und viel autoritärer duftende note…

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inspiriert von einem kommentar gibt es heute eine anekdote aus nicht all zu ferner vergangenheit und ein paar weitergehende gedanken über demokratInnen, rechte und demokratische rechte.

vor ein paar jahren wurde einer linken liste von einer rechten vorgeworfen wahlkampf unter falschen versprechungen gemacht zu haben. der liste wurde unterstellt, sie habe die forderung „für mehr demokratische rechte“ vertreten und das hätten viele wählerInnen missverstanden und eine linke liste wegen vermeintlicher unterstützung demokratischer rechter gewählt.

so weit so schlecht, also der damalige vorwurf. wenn sich mensch wahrscheinlich 5 sekunden länger mit dem restlichen wahlprogramm beschäftigt hätte, hätten sich wohl keine weiteren „rechten“ themen oder forderungen mehr gefunden, aber egal. wer lesen kann ist klar im vorteil uns so hätte die liste die wahlkampfforderung vielleicht folgendermaßen konkretisieren sollen:

Für mehr demokratische Rechte,
Gegen demokratische Rechte!

demokratischerechteabbauend!?

allgemein betrachtet, kann mensch sich allerdings die frage stellen, ob demokratische rechte (und mitte), die demokratische rechte abbauen oder ihren abbau fordern, noch als demokratisch bezeichnet werden dürfen?

sind demokratische rechte ohne demokratische rechte rechte oder weiter rechts?

wo hört realexistierende demokratie auf und wo fängt demokratie an?

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heute abend veranstalten münsteraner asten eine releaseparty zur feier ihres druckfrisch fertig gestellten projekts „disconnect! Reader zu studentischen Verbindungen in Münster“. die offizielle veröffentlichung des readers findet um 17 uhr in der frauenstraße 24 statt, wo bei sekt und schnittchen eine kleine inhaltliche einführung in das thema gegeben wird.

der reader ist eine publikation der asten von uni und fh münster. sie setzt sich kritisch mit dem studentischen verbindungswesens im allgemeinen, vor allem aber dem münsteraner verbindungswesen im besonderen auseinander. jana, die frauenreferentin des fh-asta, erklärt das ziel des readers so:

Wir wollen mit diesem Reader die Studierenden über das Weltbild und die politische Bedeutung der Verbindungen aufklären.

eva, die referentin für politische bildung und demokratische rechte des uni-asta ergänzt:

Wir wollen keine Stereotype reproduzieren, sondern ein differenziertes Bild des Verbindungswesens dargelegen. Dabei ist uns natürlich daran gelegen, kritikwürdige Punkte, sei es bei einzelnen oder bei allen Verbindungen, nicht zu unterschlagen.

der inhalt der readers sowie die lage in münster werden folgendermaßen beschrieben:

In Münster gibt es insgesamt etwa 20 — 30 studentische Korporationen. Diese decken ein politisches Spektrum ab, das vom katholisch-konservativen bis zum tendenziell rechtsextremen Bereich reicht. Dennoch gibt es auch eine Reihe von Gemeinsamkeiten, die fast alle Verbindungen teilen. So stehen die Verbindungen mit wenigen Ausnahmen nur Männern
offen. Alle pflegen eine hierarchische Struktur mit traditionellen Ritualen. Wird man in die Verbindung aufgenommen, so bleibt man lebenslang Mitglied. Man ist zunächst „Fux“, dann „Bursche“ und wird nach Abschluss des Studiums zum „Alten Herren“. Gerne wird von
studentischen Verbindungsmitgliedern betont, dass ihnen der Kontakt zu den Alten Herren in der Karriere dienlich sein wird. Problematischer als diese Seilschaften ist aber das insgesamt elitäre Weltbild der Verbindungen. Nicht nur werden Einzelne meist nach konkreten Kriterien (wie Geschlecht, Religion, Herkunft) ausgeschlossen. Verbindungen sehen es auch als Aufgabe ihre Ansichten in die Gesellschaft zu tragen und somit eine geistige Elite zu bilden.

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eine der wenigen asta-koalitionen in nrw, an denen eine rcds-hochschulgruppe beteiligt ist, ist seit gestern geschichte. an der ruhr uni bochum (rub) ist die koalition aus rubrosen (so eine art juso-hochschulgruppe), dem rcds und der liberalen hochschulgruppe zerbrochen.

astawatch beobachtet den rub-asta und dokumentiert nun auch den untergang der bochumer mitte-rechtskoalition:

Zuletzt war der Bochumer Uni-AStA wegen der vermutlichen Rechtsaußen-Kontakte des RCDS in der Affäre um die Internet-Seite “Bochum gegen Links” immer stärker unter Druck geraten. Der erneute Rechtsextremismus-Skandal war allerdings wohl nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat, denn auch sonst befand sich die Koalition massiv in der Defensive. Schließlich sind bisher nahezu alle Projekte des AStA gescheitert: Die Homepage gebuehrenwatch.de, das AStA-Aushängeschild im Kampf gegen Studiengebühren, war monatelang inhaltsleer und ist inzwischen offline. Die Hilfsfonds für Studierende wurden nicht umgesetzt, obwohl das Geld im Haushalt eingestellt war, und auch das Volksbegehren gegen Studiengebühren wird im Bochumer Alleingang nicht durchzusetzen sein. Und dank einer Desinformationskampagne haben an der geplanten “Massen”klage gegen die rechtlich umstrittenen Studiengebühren nur um die 50 von 28.000 Bochumer Studierenden teilgenommen. Gegen den Widerstand betroffener Fachschaften wurde autokratisch ein geändertes Statut für die Studierendenzeitung bsz durchgedrückt, was der AStA-Koalition auch nicht gerade weitere FreundInnen eingebracht hat.

minderheitenkoalitionierend

laut astawatch geben sich die koa-listen gegeseitig die schuld am bruch der koalition. die rubrosen wollen offenbar bis zu den nächsten wahlen mit einer minderheitenkoalition weiterwursteln, was astawatch folgendermaßen erschreckt kommentiert:

Trotz des eigenen Scheiterns auf ganzer Linie wollen die Rubrosen unter der Führung des selbstverliebten AStA-Vorsitzenden Fabian Ferber zusammen mit der Liberalen Hochschulgruppe offenbar tatsächlich weiter machen. Anstatt nach dem Ende der Koalition und dem Verlust der eigenen Mehrheit im Studierendenparlament den Weg für einen Neuanfang frei zu machen, kündigen Rubrosen und LHG an, bis zu den Wahlen im Januar einen “Minderheiten-AStA” zu stellen. Sollten die beiden parteinahen Listen das durchsetzen können, sind das keine guten Neuigkeiten für die Bochumer Studierendenschaft. Schließlich würde sich dann die Lethargie, Untätigkeit und Selbstbeweichräucherung des Bochumer Parteinachwuchses im AStA ein weiteres Vierteljahr fortsetzen.

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