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Archive for the ‘senat’ Category

niemand hat die absicht gebühren zu erhöhen

heute befasst sich der senat mit dem thema studiengebühren, die seinerzeit mit einem verfallsdatum eingeführt wurden, als kompromiss sozusagen.

dieser sogenannte kompromiss wurde offenbar in der hoffnung so verabschiedet, dass die gebührenrealität die gegner langsam zersetzt, was bei den pragmatischeren vielleicht auch sogar geklappt hat. aus dem grund dementieren die verantwortlichen im schloss wohl auch die gerüchtemäßig geplante gebührenerhöhung, ganz klassisch wie zu ulbrichts besten zeiten.

und wenn es mit der gebührenerhöhung aus welchen gründen auch immer nicht klappen sollte, will das rektorat aber auf keinen fall auf die bisherigen gebühren verzichten. eine gebührenwiederabschaffung steht nach rektoratsmeinung, die in der lokalpresse verbreitet wird, nicht zu diskussion. insofern wird, die von den studentischen senatorInnen mitgewählte, senatsführung wahrscheinlich jegliche diskussion über die gebührenanbschaffung in ihrem unvergleichlichen parteiischen sitzungsleitungsstil im keim ersticken.

vor der gebührenfortsetzungs/-erhöhungssenatssitzung ruft der asta zu einer demo in richtung senat auf, die sich dann auf einer vollversammlung in wohlgefälligen protest auflösen soll:

dass die studiengebührenfrage sehr von aktuellen wahlen abhängt kann mensch ja gerade in hessen verfolgen, wo nun plötzlich wieder alle gebührenbeführworterInnen zu gegnerInnen mutieren.

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auch in hessen wurden den semi-demokratischen oder besser senatistischen senaten von intransparenten, basisfernen hochschulräten alle wichtigen entscheidungskompetenzen abgenommen, inklusive einer realexistierenden möglichkeit der abwahl ihrer hochschulleitungen.

nachdem sich die politischen mehrheiten in der gruppe der professorInnen im senat der hochschule (vormals fh) darmstadt verschoben haben sollen, wollte der senat die hochschul-präsidentin abwählen und hat dies mit ihrem  „autoritären Führungsstil“ begründet. doch da hatte der hochschulrat etwas dagegen und legte sein veto ein. der zahnlose tiger senat hat sich nun nicht mehr damit zu befassen.

quellen: vorhernachher

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der senat der uni duisburg-essen muss sich am kommenden freitag, einem nrz-bericht zufolge, mit einem antrag auf studiengebührenwiederabschaffung befassen. der antrag wurde von einer senatorin aus der gruppe der studierenden gestellt.

die nrz interpretiert die argumentation der antragsstellerin so:

Studienbeiträghe würden nicht wie im Gesetz vorgesehen „zeitnah“ ausgegeben. Von 19 Millionen Euro gezahlten Studienbeiträgen in den ersten beiden Semestern seien bis heute 7,44 Millionen Euro nicht ausgegeben. Ihre Forderung: Die Universität möge Studienbeiträge, die bis zum März 2008 nicht verausgabt wurden, wieder an die Student[Inn]en zurückzahlen.

neben der rückzahlung wird in dem antrag auch die abschaffung der gebühren zum wintersemester gefordert und der uni unterstellt „die Gelder der Student[Inn]en nicht adäquat ausgeben“ zu können und wollen.

die anhäufung, nichtverausgabung und umwidmung von studiengebühren ist übrigens nicht nur in essen und duisburg ein problem.

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der senat der uni münster hat am heutigen abend unter ausschluss der öffentlichkeit die vorgeschlagene kanditatInnenliste des auswahlgremiums durchgewunken und die uni münster ist nun stolze besitzerin eines hochschulrates. der hochschulrat übernimmt alle wichtigen entscheidungskompetenzen des senats.

begleitet wurde die selbstentmachtung des senates von seichtem studentischen protest. dies führte zu kleineneren störungen des sitzungsablaufs, gefährdete aber zu keiner zeit die durchführung der hochschulratswahl.

dem frisch gewählten hochschulrat werden acht vorwiegend männliche mitglieder aus wissenschaft und wirtschaft angehören. wie schon im letzten sommer mit einer verfassungsänderung beschlossen überwiegt die zahl der sogenannten externen mitglieder im hochschulrat.

in den nächsten fünf jahren bestimmen fünf externe und drei professorInnen der uni münster die politik der uni münster. die sitzungen werden grundsätzlich unter ausschluss der öffentlichkeit stattfinden und so bot diese senatssitzung bereits einen kleinen vorgeschmack auf die zukünftige arbeit des neuen gremiums.

der senat wählte folgende mitglieder in den hochschulrat:

  • Johannes Georg Bednorz (extern)
  • Jürgen Kaube (extern)
  • Reinhard Kurth (extern)
  • Thomas Middelhoff (extern)
  • Wulff Plinke (extern)
  • Hans-Uwe Erichsen (intern)
  • Gerhard Erker (intern)
  • Barbara Stolberg-Rilinger (intern)

über das konkrete abstimmungsergebnis macht die akuelle pressemitteilung der uni keine angaben. es war dann wohl eine einfache einfache mehrheit.

das ganze muss nun noch vom ministerium genehmigt werden. diese genehmigung dürfte allerdings eine formsache sein, da das ministerium (im gegensatz zu den studierenden) bereits im auswahlgremium vertreten war.

nichteinmischend

die frankfurter rundschau berichtet heute über eine studie der uni bochum, die hochschulräte in deutschland, österreich und der schweiz untersuchte. diese studie kommt unter anderem zu dem schluss, dass sich hochschulräte nicht „intensiv in den Hochschulbetrieb einmischen“ und die macht der rektorate eher zementieren als kontrollieren:

Schon die Tatsache, dass sich das Gremium durchschnittlich nur viermal im Jahr für vier Stunden trifft, lasse sich als Beleg deuten, dass sich die Hochschulräte nicht intensiv in den Hochschulbetrieb einmischen, meint Bogumil. Zudem verfüge nur ein Drittel der Hochschulräte über eigene Unterstützungsstrukturen, also etwa über ein Sekretariat, und sei daher auf das Rektorat angewiesen.

das thema gleichstellung scheint laut der studie bei keiner findung eines hochschulrates eine rolle gespielt zu haben und auch gewerkschafterInnen sind stark unterrepräsentiert:

Nur jedes fünfte Mitglied ist weiblich. Deutlich unterrepräsentiert sind der Studie nach zudem die Gewerkschaften mit einem Anteil von nur drei Prozent in den bundesdeutschen Hochschulräten.

im hochschulrat der uni münster liegt die frauenquote bei einem achtel und die gewerkschaftsquote scheint bei 0% zu liegen.

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nachdem der begriff akademische selbstverwaltung mit der aufkündigung des konzepts der semidemokratischen senatistischen gruppenuniversität obsolet geworden zu sein scheint, möchte hopowatch mit der diskussion über neue bezeichnungen für die herrschaftselemente der hochschule von morgen beginnen.

als neue zeitgemäße begriffe einer zukünftigen hochschulherrschaftsform möchte hopowatch, neben dem bereits etablierten begriff der präsidialdiktatur, die begriffe akademische fremdverwaltung, akademische selbstbespassung und akdamische scheinselbstständigkeit zur diskussion stellen.

weitere eindeutige bezeichner für die total „entfesselte“ hochschule oder andere durch machtverschiebung entstandenen uneindeutigkeiten dürfen diskutiert werden.

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der asta der fh münster versuchte gestern seinen senat erfolglos davon zu überzeugen, dass mensch an der fh vielleicht zwar gerne studiengebühren zahlen würde, aber wenn dann bitte nur so viel wie die studierenden an der uni münster. allerdings zerschellte das anliegen einer gebührensenkung am bollwerk der professoralen mehrheit im senat der fh münster.

trotz der vermeintlich besseren argumente und den studierenden im rücken, die in form einer umfrage (also einer evalution) ihren unmut über die gebühren und ihre verwendung zum ausdruck gebracht haben, konnte sich der asta in der gebührensenkungsfrage nicht durchsetzen. die professorale mehrheit im senat und das rektorat wussten dieses anliegen mit ihrer politischen allmacht zu verhindern.

und so ist bis auf eine kleine senatsdebatte nichts erreicht. schon gar kein umdenken in den köpfen der entscheiderInnen, die noch mehr geld von den studierenden und nicht etwa der politik forderten. so gibt mensch lieber weiter geld von anderen menschen aus oder verschiebt es in sogenannte stiftungen, als sich mit in der politischen hierachie höherstehenden menschen anzulegen.

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der folgende artikel ist das ergebnis von investigativem journalismus bestehend aus recherche und eigenen berechnungen. vorweg sei betont, dass es weder darum gehen soll, eine gerechte verteilung von studiengebühren einzufordern, noch darum diese für möglich zu halten. stattdessen ist das ziel, die studiengebühren-finanzströme in der uni münster öffentlich zu diskutieren.

die bisherige diskussion in der uni über studiengebühren ist zu einem großen teil unter unkenntnis dieser finanzströme geführt worden. dies liegt vielleicht nicht zuletzt am politischen willen des rektorats. die zahlen sind schon seit monaten uniweit bekannt und so verwundert es doch ein wenig, dass sich noch niemand damit intensiver auseinander gesetzt zu haben scheint. eine solche berechnung würde auch in der scheinobjektiven hochpolitischen verteiltungsdebatte ganz neue horizonte eröffnen.

gegen den widerstand der studierenden studiengebühren einzuführen, ist wahrscheinlich schon lästig genug, aber dann auch noch profs und dekane, die durch die visualisierung der gebührenverteilung nachdenklich werden könnten, gegen sich aufzubringen, dürfte das ganze noch mühseliger machen.

fragwürdig erscheint aber auch das vorgehen der studentischen funktionärInnen in den gremien der akademischen selbstverwaltung. diese scheinen es ihrerseits nicht für nötig zu befinden transparenz zu schaffen.

propagandaenttarnend

auch wenn sich die diskussionen momentan nur noch darum drehen, den verwendungszweck der gebühren auf alles mögliche auszudehnen, erinnert sich vielleicht die eine oder der andere noch an die ursprüngliche begründung für die gebühren?

genau: die vermeintliche verbesserung der lehre.

hierzu wurden diese berechnungen angestellt. angenommen wird (als fiktiver vergleichsmaßstab) eine verteilung der studiengebühren über die fachbereiche nach den studierendenzahlen.

dies wird der berechnung des rektorats zwar nicht ganz gerecht, da für sie nur solche studierende in den berechnungen zählen, die in der sogenannten regelstudienzeit (auch ein fiktiver vergleichsmaßstab, wo wir schon mal dabei sind) sind. zynischerweise müssen auch diese gebühren zahlen! der berechnung liegen außerdem die studierendenzahlen in den fachbereichen für das sommersemester 2007 laut unistatistik zugrunde.

berechnungserklärend

zurück zur vermeintlichen verbesserung der lehre. in unserer tabelle wird nun also berechnet, wie viel geld die fachbereiche bekommen hätten, wenn nur die studierendenzahlen (mit und ohne regelstudienzeit) als grundlage genommen worden wären. diese zahlen finden sich in der spalte:“gleichverteilung nach Studierenden unter den Fachbereichen“.

umgerechnet bedeutet das 148 euro je studierenden. die differenz zu den 275 euro kommt durch ausfallfond, verwaltung, befreiungen und die tatsache zustande, dass wir hier andere studierendenzahlen als die uni verwenden (z.b. sind bei uns die promovierenden drin, dies ist eigentlich nicht korrekt, aber als arbeitsannahme kann man eine gleichverteilung dieser über die fachbereiche unterstellen).

in der folgenden spalte „zuteilungen nach verfahren A“ finden sich die gelder, die die fachbereiche in der realität bekommen haben. das verfahren A waren die gelder, die direkt an die fachbereiche gingen, ohne wettbewerbsverfahren. sie machen 40% der zu verteilenden gelder aus. von diesen 40% gingen 60% ungewichtet und 40% mit einem kruden ausbildungsaufwandsfaktor verrechnet in die berechnung der sockelbeträge ein.

das verfahren b („ergebnisse verfahren b (ohne zentrale mittel)“) umfasst die mittel, die im wettbewerb unter den fachbereichen und anderen universitären einrichtungen verteilt worden sind (bemerkenswert: trotz oder vielleicht gerade wegen des „tollen“ wettbewerbs, beschwerten sich die fachleute für wettbewerb beim innovativen minister )

in spalte „zentrale mittel aus verfahren B auf studierende umgerechnet“ haben wir die gelder, die z.B. an die ulb und zsb gingen anteilig nach studierenden auf die fachbereiche umgerechnet.

„fakultätsanträge“ besagen fast dasselbe, jedoch nur die bewilligten anträge, die die fakultät math-nat und das prüfungsamt 1 betreffen.

die „summe aus verfahren A und B“ enthält die summe dieser berechnungen nach fachbereichen.

in „praxis-theorie“ haben wir von dieser summe die fiktive gleichverteilung ausgerechnet. hierdurch haben wir was die finanzen angeht eine erste grobe übersicht.

der „rücklauf in euro“ verdeutlicht wie viele euros der 148 möglichen in den fb geflossen sind.

fazitziehend

nun zurück zur ausgangsfrage „verbesserung der Lehre“ – erstaunlich hier zum beispiel:

der fb 09, der in den letzten semestern schwer in der diskussion stand (stichwort anglistik, germanistik) hat nicht etwa mehr geld, sondern weniger als die fiktive gleichverteilung bekommen.

über die anderen zahlen mag sich jedeR selbst ihre/seine gedanken machen.

unsere intention ist es dabei nicht, eine verteilungsdebatte anzustoßen, sondern eher die grundsätzliche frage nach diesen gebühren zu stellen, wenn sie doch zudem scheinbar primär nicht der verbesserung der lehre dienen.

studiengebührenverteilend

die tabelle darf unter nennung der quelle https://hopowatch.wordpress.com verwendet werden.

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in einem interview mit telepolis erklärt christoph butterwegge welche gefahren für die demokratie in der immer stärker zunehmenden „Privatisierung des Wohlfahrstaats“ stecken und was die verschacherung von hochschulen, stadtwerken und gefängnissen so bedeutet:

Der Neoliberalismus gefährdet die Demokratie und das Gemeinwesen, sagt Christoph Butterwegge, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Köln. Der 56-Jährige ist Mitautor des Mitte August erscheinenden Buches „Kritik des Neoliberalismus“, in dem Butterwegge zusammen mit einer Sozialwissenschaftlerin und einem Ökonomen Grundlagen, Theorien und geschichtliche Hintergründe des „Marktradikalismus“ analysiert. Dabei werden auch unterschiedliche Denkschulen und die Widersprüche einer Wirtschaftsform der „Umverteilung von unten nach oben“ dargestellt. Telepolis sprach mit Butterwegge.

entsenatierend

die entdemokratisierung im hochschulwesen kritisieren auch die grünen in nrw, die sich die mühe gemacht haben einen änderungsantrag zum hochschulfreiheitsgesetz in den landtag einzubringen. die grünen wollen den hochschul-senaten teile ihrer macht, die sie an die hochschulräte abtreten mussten, wieder zurückgegeben. damit wollen die grünen die „Handlungsfähigkeit der Hochschulen wieder herstellen“ und lassen weiter verbreiten:

Der Grüne Gesetzentwurf sieht auch vor, dass die Hochschulleitung zukünftig wieder vom Senat gewählt wird, der als demokratisch gewähltes Gremium die Interessen aller Gruppen an den Hochschulen vertritt. Darüber hinaus soll nicht mehr der Hochschulrat, sondern vielmehr wieder das Ministerium Dienstvorgesetzter der hauptamtlichen Mitglieder der Hochschulleitung sein.

ein lobenswerter schritt der totalen entdemokratisierung an den nrw-hochschulen entgegenzuwirken. dennoch sollte an dieser stelle noch einmal darauf hingewiesen werden, dass der senat kein demokratisch gewähltes gremium ist. hierzu sei auf folgende artikel verwiesen, die sich mit dem unterschied zwischen akademischem senatismus und demokratie beschäftigen:

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die hochschulpolik in münster scheint sich neuerdings selber nach dem bologna-prozess zu reformieren. mit dem hauptsächlich von externen bevölkerten hochschulrat wird zur zeit die akkreditierungsagentur der uni münster geschaffen (ob die wwu akreditiert wird, stand zum zeitpunkt des redaktionsschlusses noch nicht fest 😉 )

die studiengebühren (oder neusprech: studienbeiträge) sollen von einer verteilkommission verteilt (nicht zu verwechseln mit fairteilen) werden.

informationen aus dem umfeld von münsters hochschulpolitischer szene lassen vermuten, dass mensch sich dabei auf einen punktekatalog geinigt, über diesen jedoch stillschweigen vereinbart hat. (mensch bekommt die klausur ja auch nicht vor dem schreibtermin…)

so wie es in münster sonst läuft, ist es bestimmt eine neunzig minütige grundstudiumsklausur… folglich würde ich 90 punkte für eine eins vergeben.
davon gibt es 20 punkte für die sekundärtugenden respektive „formalia“, den überwiegenden teil gibt es natürlich für den inhalt und dann noch mal 20 punkte um besondere leistungen der klausurteilnehmerInnen zu würdigen.

schwups ist die klausur gestellt und ein „objektiver“ punktekatalog am start.

doch bleibt zum schluss der vision ein fader beigeschmack nur weil politik in formalia gekleidet wird bleibt sie trotz allem politik.

gute nacht und angenehmere träume

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arbeitsüberladend

heute nachmittag um 16 uhr findet die nächste sitzung des senats der uni münster statt. auf dieser sitzung soll unter anderem die bachelorrahmenordnung der uni münster geändert werden.

ein zentraler punkt bei diesen änderungen der rahmenordnung ist der kredit- bzw. leistungspunkt:

Für erfolgreich absolvierte Module vergibt die Hochschule Leistungspunkte (LP), die der durchschnittlichen Arbeitslast des Studiums („Work Load“) und der einzelnen Module Rechnung tragen sollen. Grundlage für die Vergabe von LP nach ECTS-Standard ist die Annahme eines in Stunden gemessenen durchschnittlich zu leistenden Arbeitsaufwandes für das Studium. Die Annahme ist ein Aufwand von 1500-1800 Stunden pro akademischen Jahr, der sich in 60 LP ausdrückt. Ein Leistungspunkt entspricht daher 25 bis 30 Arbeitsstunden.

der aufwand zur erlangung eines punktes betrug bisher laut bachelorrahmenordnung der uni münster 25-30 stunden und soll nun auf 30 stunden festgeschrieben werden.

wenn mensch einmal davon absieht, dass die kreditpunkte meist nachträglich in die neuen studienordnungen hineingebastelt wurden, bis am schluss 180, also ein bachelor, rauskam und demnach sowieso keine realistischen schätzungen des durchschnittsstudentischen arbeitsaufwandes betrieben wurden, kann diese änderung als ein signal für noch mehr aufwand und stress in den neuen studiengängen gesehen werden.

da wundert es auch nicht mehr, wenn viele studierenden, die in den ersten semestern noch versuchen den zu niedrig angesetzen workload durch mehraufwand zu bewältigen, irgendwann ausgebrannt sind und krank werden.

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