aus dem kz ins studivz?
dass die verantwortlichen beim studivz einen etwas komischen humor haben wurde hier und an vielen anderen stellen ja schon unzählige male berichtet. aber bei dem was die blogbar heute wieder ausgegraben hat, muss mensch sich schon fragen, ob da ein paar leute beim grossen grabschkuschelnetzwerk noch ganz klar im kopf sind:
In den Auswahlmasken für die Schule, die man vor dem Studium besucht hat, kann man unter Deutschland -> Bayern -> Dachau als Schule im Drop-Down-Menü auch “SS-Aufsichtskommando” eingeben
ob die verantwortlichen oder ein anderer spassvogel diese „schule“ eingetragen hat, ist aufgrund den erfahrungen wie hier mit extermismus umgegangen vermutlich irrelevant. fakt ist, dass gegen solche „späße“ und andere extremistische entgleisungen offensichtlich keine ausreichenden vorkehrungen getroffen werden. meist werden die betreiberInnen extremistischer gruppen nur darauf hingewiesen, dass es beschwerden gab und sie doch besser ihre gruppenbeschreibung ein bisschen „anpassen“ sollten.
entblößend
dass die macher des grabschkuschelverzeichnisses auch nicht aus der eigenen geschichte gelernt haben, zeigt die aktion „studiVZ Eleganz“. das studivz „kreiert“ zusammen mit entblößungswilligen studierenden einen „verführerischen“ kalender für das jahr 2008.
hat mensch aus miss studivz und stalkendem herrenclub nichts oder gerade etwas gelernt? wenn freiwillige möchtegernmodels von menschen abgelichtet werden, die die „schärfsten und detailgetreusten Bilder“ machen, dann ist das vom prinzip her dasselbe nur anders.
ob hinter dieser kampagne wohl auch eine bekannte klagewütige werbeagentur mit drei buchstaben steckt?
lesestip: die aktuelle Lexplosiv berichtet auf s. 15 über „Homofeindliche Studis“ im studivz.
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